Flex- und Flockdruck sind sehr hochwertige Textildruckverfahren. Sie zeichnen sich durch sehr hohe Waschbeständigkeit, Lichtechtheit, sehr lange Haltbarkeit, hohe Farbdeckung, sowie starke Farbbrillianz aus.
Der Plotterdruck ist optimal für individuelle Einzelstücke bzw. Kleinauflagen.
Das Motiv wird mit einem Plotter aus der jeweiligen Folie geschnitten. Diese Folien gibt es inzwischen in sehr vielen Farben, die neben den Grundfarben auch Sondertöne wie Gold, Silber, Neonfarben, Reflexfolien (für Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr nach DIN) oder sogenannte Fashionfolien (Leder, Jeans, Carbon oder z.B. Karomuster) beinhalten.
Es sind keine Farbverläufe, Raster oder zu feine Details möglich, da die Folien nach dem Schneiden per Plotter mit der Hand freigelegt (entgittert) werden müssen.
Der Flockdruck zeichnet sich durch eine samtige, textile Oberfläche mit einer etwas dreidimensionalen Wirkung aus.
Der Flexdruck hingegen hat eine glatte Oberfläche, ist dünner und dehnfähiger.
Die meisten Flexfolien sind eher glänzend in ihrer Optik, es gibt aber auch matte Folien.
Um diese Drucke herstellen zu können, wird eine schneidfähige Vektorgrafik benötigt. Diese lassen sich mit Programmen wie Adobe Illustrator oder CorelDraw bestens erstellen. Die Formate lauten .eps .ai .svg oder .ps.